
Avira Phantom VPN – Firestick
Die Software Phantom VPN stammt vom bekannten Entwickler Avira. Das IT-Unternehmen wurde 2006 gegründet und hat seinen Firmensitz in der deutschen Stadt Tettnang. Das VPN-Netzwerk ist im Laufe der Zeit stark gewachsen. Mittlerweile betreibt Avira in 34 Ländern (unter anderem Deutschland, USA, Brasilien, Australien und Frankreich) leistungsstarke VPN-Server.
Nutzer von Avira Phantom VPN können diverse Filme und Serien direkt und ohne Wartezeit streamen. Der VPN-Client funktioniert mit allen wichtigen Streaming-Plattformen wie Amazon Prime Video und Maxdome. Live-Spiele der Champions League, und Sportübertragungen über Anbieter wie Sky Go funktionieren über Phantom VPN ebenfalls. Nutzer bekannter Filesharing-Plattformen, wie uTorrent und BitTorrent, profitieren dank der VPN-Software von hohen Downloadraten und einer anonymen Benutzung. Jeder Nutzer erhält eine anonyme IP-Adresse in den zur Verfügung stehenden Ländern. Dadurch umgeht die VPN-Software Avira Phantom auch ohne Probleme vorhandene Firewall-Sperren in Ländern wie Russland und der Türkei. Dank einer hochwertigen Verschlüsselung können die VPN-Nutzer sicheres Online Banking betreiben und surfen sicher im Internet und in öffentlichen Netzwerken auf.
Bei Fragen oder Problemen können sich die Kunden per E-Mail an den Support wenden. Zusätzlich gibt es auf der Webseite von Avira eine Wissensdatenbank und einen FAQ-Bereich.
Zu faul zum Lesen? Alle wichtigen Informationen gibt es auch hier – im Video:
Streaming
Viele Haushalte bevorzugen bereits heute Streaming-Plattformen wie Amazon Prime Video oder HBO und Hulu vor dem normalen Fernsehen und Fernsehprogramm. Die Auswahl an aktuellen Filmen und Serien auf Streaming Plattformen ist groß und die Nutzer können werbefrei und wann immer Sie wollen auf die Inhalte zugreifen. Leider gibt es auch beim Streaming Einschränkungen aufgrund lizenzrechtlicher und anderer Probleme. Dadurch müssen die Nutzer teilweise sehr lange auf neue Staffeln ihrer Lieblingsserien oder Kinofilme warten. Neben Filmen und Serien werden auch Sportevents wie die amerikanische NBA und die Fußball Champions League über das Internet live übertragen. In vielen Ländern stehen diese Spiele den Nutzern aufgrund IP-Sperren nicht oder erst später zur Verfügung.
Über einen VPN-Client können durch einen Wechsel des virtuellen Standorts die Einschränkungen und Probleme beim Streaming gelöst werden. Der Nutzer bekommt einfach eine passende IP-Adresse in einem anderen Land und hat sofort Zugriff auf neue Staffeln und Filme. Die Streaming-Plattform denkt, der VPN-Nutzer kommt aus einem Land, indem alle Inhalte zur Verfügung stehen. Das Gleiche funktioniert natürlich auch bei den Sportübertragungen. Da sich der Nutzer dank der VPN-Software zum Beispiel in den USA befindet, hat er auch direkten Zugriff auf die Spiele der NBA oder NHL.
Den Nutzern der Software Avira Phantom stehen leistungsstarke VPN-Server in 34 Standorten auf der ganzen Welt zur Verfügung. Die maximale Geschwindigkeit bei Downloads hängt von der Belastung ab. In der Praxis sind bis zu 70 Mbit pro Sekunde möglich. Das Datenvolumen liegt bei 1.000 MB pro Monat. Kunden, welche den VPN-Client für 1 Jahr kaufen, haben jedoch ein unbegrenztes Datenvolumen. Die Phantom VPN-Software kann über Apps auch auf Android- und iOS-Geräten verwendet werden.
Firewalls umgehen
Regierungen einiger Länder, wie zum Beispiel in Russland und in der Türkei, machen von ihren technischen Möglichkeiten Gebrauch und zensieren das Internet. Mittels einer IP-Sperre wird in diesen Ländern zuverlässig verhindert, dass die Internetnutzer bestimmte Seiten und Dienste verwenden können. Gesperrt werden unter anderem diverse internationale Nachrichtenseiten, Facebook, Twitter, YouTube, Wikipedia und sogar die Suchmaschine Google. Mit diesen Maßnahmen können die Regierungen das Nutzerverhalten im Internet steuern und die freie Meinungsäußerung auf Wunsch blockieren.
Eine IP-Sperre kann nur funktionieren, wenn die länderspezifische Firewall die Nutzer und deren Verhalten erkennen kann. Kommt eine VPN-Software zum Einsatz, dann bekommen die Nutzer eine anonyme IP-Adresse und werden von einer hochwertigen Verschlüsselung geschützt. Die VPN-Nutzer können von den länderspezifischen Firewalls nicht entdeckt und somit auch nicht blockiert werden. Die komplette Datenkommunikation wird gegenüber den Firewalls unkenntlich gemacht. Dank diesen Maßnahmen wird jede Zensur im Internet und in öffentlichen Netzwerken umgangen.
Avira betreibt VPN-Server an 34 Standorten in vielen größeren Ländern auf der ganzen Welt und stellt seinen Nutzern eine ausreichende Menge an IP-Adressen zur Verfügung. Die Avira Phantom Software nutzt eine sichere AES-Verschlüsselung mit 256 Bit. Diese sorgt für einen ausreichenden Schutz in der Datenübertragung. Mit dem OpenVPN Protokoll benutzt der Avira Phantom VPN das gängigste Übertragungsprotokoll. Die Software lässt sich auf mehreren Geräten installieren, so dass man auch unterwegs auf Flughäfen oder in Cafés und Bars jederzeit sicher surfen kann.
Sicherheit und Anonymität
Das Internet bietet zwar eine Menge Möglichkeiten, birgt jedoch auch viele Gefahren. Im Laufe der letzten Jahre sind die Vorfälle im Bereich der Cyberkriminalität deutlich gestiegen. Über das Internet versuchen Hacker an die persönlichen Daten der Nutzer und natürlich auch an die noch wichtigeren Bankdaten zu gelangen. Neben großen Unternehmen gehören auch immer wieder private Nutzer zu den Betroffenen. Die wichtigen persönlichen Daten werden nicht nur von Kriminellen, sondern auch von Unternehmen für Werbezwecke missbraucht. Gefahren lauern sowohl in den öffentlichen Netzwerken als auch in den privaten WLAN-Netzwerken wie zum Beispiel in Flughäfen, Bahnhöfen und Cafés. Unternehmen, Regierungen und Behörden haben ein großes Interesse daran, dass Surfverhalten auszuspionieren und nutzen die Daten für ihre eigenen Zwecke.
Internetnutzer, die ausschließlich über eine VPN-Software im Internet surfen, können sich zuverlässig vor Spionage und Datenklau schützen. Ein VPN-Client sorgt mit seiner sicheren Verschlüsselung dafür, dass sich alle Nutzerdaten und Aktivitäten ausschließlich in einem geschützten Datentunnel befinden. Die eigentliche Adresse der Internetnutzer und der Datentransfer wird von der Software verschleiert und dadurch die gesamte Datenkommunikation für Internetkriminelle, Regierungen und Unternehmen unkenntlich gemacht. Somit gelangen weder die Daten noch die Aktivitäten der Nutzer in fremde Hände und können auch nicht weiterverwendet werden.
Avira Phantom verwendet eine sichere SSL-Datenverschlüsselung mit 256 Bit. Diese sorgt dafür, dass die Nutzerdaten zuverlässig geschützt sind und nicht in fremde Hände gelangen können. Filesharing-Programme und andere Software können auf Wunsch durch die Kill-Switch-Funktion automatisch bei einem VPN-Ausfall beendet werden. Dieser Service ist jedoch nur in der Pro Version verfügbar. Mit dem OpenVPN Protokoll benutzt der Avira Phantom VPN das gängigste Übertragungsprotokoll. Darüber hinaus stehen den Nutzern jedoch leider keine anderen Protokolle oder ein Socks 5 Proxy zur Verfügung, welche für die normale VPN- Nutzung jedoch auch nicht notwendig sind. Alle unterstützten Protokolle können der nachstehenden Tabelle entnommen werden.
Protokoll | Avira Phantom VPN |
---|---|
Open VPN (TCP& UDP) | ✅ |
Auf die DNS-Server haben nur die Mitarbeiter von Avira Zugriff und somit gelangen die Nutzerdaten nicht in fremde Hände. Da es sich um ein deutsches Unternehmen handelt, muss sich der VPN-Anbieter natürlich an die Datenschutz- und Datenaufbewahrungsgesetze halten. Aus diesem Grund speichert die Software automatisch die Aktivitäten der Nutzer und schickt diese an Avira. Die automatische Übertragung von Diagnose- Protokollen kann in der Software deaktiviert werden. Eine generelle No Logging Policy ist jedoch nicht vorhanden. Anonyme Zahlungsmöglichkeiten, wie zum Beispiel per Bitcoin, gibt es leider ebenfalls nicht bei der VPN-Software. Alle Sicherheitsfeatures der Avira Phantom VPN-Software befinden sich in Tabelle 2.
Sicherheitsfeatures | Avira Phantom VPN |
---|---|
AES-256-Datenverschlüsselung | ✅ |
Kill-Switch (Pro Version) | ✅ |
DNS-Server Ownership | ✅ |
Performance
Die VPN-Nutzer finden dank 34 Serverstandorten weltweit stets eine freie IP-Adresse und können somit jederzeit auf Online- Dienste und Streamingportale ihrer Wahl zugreifen. In der Praxis liegt die maximale Downloadgeschwindigkeit bei rund 70 Mbit pro Sekunde. Dies ist im Vergleich zu anderen VPN-Anbietern ein guter Wert. Die Uploadgeschwindigkeit ist geringer und erreicht im Test rund 52 Mbit pro Sekunde.
Dafür kann die Avira Phantom VPN-Software mit einem schnellen Verbindungsaufbau von durchschnittlich 10 Sekunden überzeugen. Der Ping hängt sehr stark von der Tageszeit und der Auslastung ab und liegt durchschnittlich bei 35 ms. Die Nutzer profitieren zusätzlich von einer automatischen Serverwechselfunktion. Das vorhandene Datenvolumen pro Monat hängt davon ab, ob die Software für ein Jahr oder nur monatlich bezahlt wird. Bei monatlicher Bezahlung ist das Datenvolumen auf 1 GB begrenzt, während Nutzer mit einem Jahresabo von einem unbegrenzten Datenvolumen profitieren. Die Software vom Hersteller Avira arbeitet in der Praxis sehr zuverlässig und stabil. Größere Ausfälle und Probleme gibt es nicht.
Performance Feature | Avira Phantom VPN |
---|---|
Max Download-Geschwindigkeit | 70 Mb/s |
Max Upload-Geschwindigkeit | 52 Mb/s |
Ping Zeit | 35 ms |
Durchschnittliche Verbindungsaufbauzeit | 10s |
Zuverlässigkeit Bewertung | Sehr gut |
Benutzerfreundlichkeit
Die VPN-Software kann innerhalb von wenigen Minuten und ohne Schwierigkeit installiert werden. Avira Phantom VPN lässt sich sehr einfach bedienen und eignet sich auch für Anfänger. Für mehr Anonymität empfehlen wir die Option “Senden von Diagnosedaten” nach der Installation zu deaktivieren. Der VPN-Client funktioniert auf allen bekannten Betriebssystemen wie Windows und Macintosh OS. Für mobile Geräte mit einem iOS- oder Android-Betriebssystem gibt es eine mobile App. In der nachfolgenden Tabelle befinden sich alle unterstützte Geräte sowie Betriebssysteme.
GerätAvira Phantom VPNWindowsAppMac OSAppiOSAppAndroidAppAuf der offiziellen Avira-Webseite finden Nutzer viele Informationen und einen FAQ-Bereich zum Phantom VPN-Client. Sollten trotzdem Fragen offenbleiben, können sich die Kunden von Avira einfach und jederzeit per E-Mail an den Support wenden.
Fazit
Die Phantom VPN-Software vom bekannten IT-Unternehmen Avira nutzt ein weltweites Server-Netzwerk in 34 Ländern. Die vorhandene Downloadgeschwindigkeit reicht für die Nutzung von Filesharing-Plattformen und für das Streamen von HD-Inhalten vollkommen aus. Die Uploadgeschwindigkeit fällt im Vergleich mit Mitbewerbern etwas gering aus. Der VPN-Client verwendet eine sichere SSL-Verschlüsselung und sorgt für eine zuverlässige Verschleierung. Die beliebte Notabschaltung via Killswitch ist in der Pro Variante vorhanden und kein anderes Unternehmen ist am Betrieb der DNS-Server beteiligt. Da sich der Standort von Avira in Deutschland befindet, muss das Unternehmen die Daten seiner Nutzer speichern und aufbewahren.
Avira Phantom VPN eignet sich hervorragend für das Streaming und dank der intuitiven Benutzung auch für Anfänger. Im Hinblick auf ein unbegrenztes Datenvolumen sollten die Kunden am besten ein Jahresabo abschließen. Neben den gängigen Bezahloptionen können Nutzer den Service auch einfach uns sicher via Paypal bezahlen. Der Support von Avira hat in unserem Test einen kompetenten Eindruck hinterlassen und unsere Anfragen in der Regel innerhalb von 24 Stunden ausführlich bearbeitet.